Maorikonzert Tamaki Maori Village - Dia-Faszination-Natur

Mount Ngarahoe im Tongariro Nationalpark in Neuseeland
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Maorikonzert
Die Kultur der Ureinwohner spielt in Neuseeland eine wichtige Rolle und gewinnt auch für die weiße Bevölkerung zunehmend an Bedeutung. Sämtliche Spiele der Allblacks (neuseeländische Nationalmannschaft) beginnen mit einem Haka (Kriegstanz der Maoris), obwohl ein Großteil der Mannschaft aus Weißen besteht.
Die Maori sind sehr darauf bedacht, ihre Kultur und ihre Traditionen aufrecht zu erhalten und an die nächste Generation weiter zu geben. Es hat den Anschein, als seien Maori perfekt in die moderne Gesellschaft integriert. Tatsächlich leben jedoch auch junge Maoris nach althergebrachten Sitten und Gebräuchen und pflegen ihre eigene Kultur.
Der kulturelle Höhepunkt einer Neuseelandreise ist der Besuch eines Maorikonzerts. In Rotorua bieten mehrere Hotels und Veranstalter Maorikonzerte an. Die authentischste Veranstaltung findet im Tamaki Maori Village ca. 10 km südlich von Rotorua statt. Diese Veranstaltung hat bereits vier Mal den neuseeländischen Tourismuspreis für die beste kulturelle Veranstaltung gewonnen.
Maorikonzert im Tamaki Maori Village
Sie werden in Rotorua abgeholt und erhalten im Bus eine kurze Einführung in die korrekten Verhaltensweise. Die Veranstaltung beginnt mit einer traditioneller Begrüßungszeremonie. Pro Bus wird ein "Führer" gewählt. Dieser wird von den Führern des Maoristammes mit dem traditionellen Hongi begrüßt und nimmt ein Friedenssymbol entgegen. Anschließend besichtigen Sie ein traditionelles Dorf, in dem Sie Maoris bei typischen Alltagsbeschäftigungen beobachten können.

Anmerkung: Um das Bild das einen Maori mit mir beim Hongi zeigt, habe ich ausdrücklich gebeten. Wir sind sehr dankbar, dass wir dieses Foto machen durften.

Im Maorikonzert Im Versammlungshaus werden ein Haka (Kriegstanz) und anderen Tänze gezeigt. Außerdem werden traditionelle Instrumente vorgeführt. Der kulinarische Abschluss ist ein vorzügliches traditionelles Menü. Die köstlichen Speisen wurden vier Stunden lang in einem Erdofen unter heißen Steinen (Hangi) gegart.


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