Pearl Harbor
Durch den Angriff der Japaner am 7. Dezember 1941 ging Pearl Harbor in die Geschichte ein.
18 amerikanische Kriegsschiffe wurden zerstört, 3 weitere schwer beschädigt. Die Angriffe forderten
2400 Todesopfer, 1177 davon auf der Arizona, die in weniger als 9 Minuten sank.
Zum Gedenken an dem Angriff und die Opfer wurde 1962 über dem gesunkenen Schlachtschiff das
U.S.S. Arizona Memorial errichtet. Das 56 Meter lange Denkmal wurde aus Spendengeldern finanziert.
In dem Denkmal sind Namen der Opfer eingraviert, die hier begraben liegen.
Nach einem sehr informativen und bewegendem Dokumentarfilm bringt uns ein Boot zur Gedenkstätte.
Die mahnenden Worte des Rangers, nur leise zu sprechen und sich angemessen zu verhalten,
da hier eine friedhofsähnliche Atmosphäre herrscht, sind schnell vergessen.
Für die zahlreichen Besucher - überwiegend Amerikaner und Japaner - ist Pearl Harbor eine ganz normale
Touristenattraktion und gehört zum Pflichtprogramm einer Hawaii-Reise.. Der Massentourismus, der hier
herrscht, ist fast noch schlimmer als in Downtown Honolulu oder am Waikiki Beach.
Punchbowl Crater
Mit fast 7 Millionen Besuchern pro Jahr ist der Punchbowl Crater die meist besuchte Touristenattraktionen Hawaiis.
In dem erloschenen Krater oberhalb von Downtown Honolulu liegt das National Memorial of the Pacific - der größte
Soldatenfriedhof Hawaiis, auf dem fast 37.000 amerikanische Soldaten ihre letzte Ruhe gefunden haben.