Der Central Park
Wer in New York Ruhe und Erholung sucht, geht in den Central Park.
Die Fassaden der Hochhäuser hinter dem gepflegten Grün haben ihren Reiz.
Naturfreunde, Spaziergänger, Jogger, Radfahrer, Rollerblader -
hier können sie abseits vom Trubel und ungestört vom Verkehrschaos die Natur genießen.
Wer nicht selbst laufen oder fahren will, kann eine romantische Fahrt in einer Pferdekutsche unternehmen -
34 $ für 20 Minuten.
Überall werden Erfrischungen angeboten und es gibt auch frische "Pretzels".
Sie haben den Weg über den Großen Teich schon längst geschafft und sind in den USA zu einer beliebten
Delikatesse geworden.
Tagsüber gilt der Central Park wieder als sicher. Vereinzelte Gruppen Jugendlicher, die ihr Radio in voller
Lautstärke aufdrehen und die beiden Männer, für die das Naherholungsgebiet der gestressten New Yorker
offensichtlich zur Heimat geworden ist, beeinträchtigen die Idylle am Neujahrstag nicht.
Japanische Brautpaare posieren vor dem zugefrorenen See fürs Hochzeitsfoto.
Neues Jahr - Neues Glück.
Hoffentlich auch für die New Yorker, die das härteste Jahr in der Geschichte der Stadt hinter sich haben.
Vier Tage und vier Nächte haben wir am Central Park West gewohnt, direkt gegenüber der grünen Lunge
von New York, dem Zufluchtsort für gestresste Stadtmenschen und Touristen, am letzten Tag auch für uns.
Nach vier aufregenden Tagen nehmen wir Abschied vom Big Apple.
Wir genießen den abschließenden Spaziergang im Park.
Beim Einsetzen der Dämmerung machen wir uns zum letzten Mal auf den Weg zu unserem Hotel.
Bald wird uns die Shuttle zum Flughafen bringen und wir treten die Heimreise an.
Wir bringen fast 700 Dias mit nach Hause - und unzählige Eindrücke und Erinnerungen,
die wir in einer Benefizveranstaltung am 11. September 2002 mit unseren Zuschauern teilen.
We will always remember.