La Paz
Wer auch im Urlaub nicht auf McDonalds, Burgerking, KFC und ein anregendes Nachtleben verzichten möchte, muss entweder nach La Paz fliegen oder die lange Strecke durch die Einsamkeit des Wüstenfingers im Meer auf sich nehmen. Nach den Strapazen der langen Fahrt durch Wüsten, Berge und Kakteen – oft sind die Wüsten auch ohne Kakteen und nur ziemlich öde – wird der erholungsbedürftige Tourist mit allem Komfort belohnt. Am Campingplatz in La Paz spricht natürlich jeder Englisch. Klar, es sind ja fast nur Amerikaner da. Die Französisch sprachige Familie neben uns kommt erwartungsgemäß nicht aus Europa, sondern aus dem Französisch sprachigem Teil Kanadas.
Hier gibt es sogar ein Internetcafé und eine freundliche Mit-Camperin macht mich darauf aufmerksam, dass es mah hier am Campingplatz auch ins Internet gehen kann, als sie meinen Laptop sieht. Natürlich hat auch sie ihren Laptop dabei. So fernab von der amerikanischen Zivilisation ist die Verbindung zur zivilisierten und hoch technisierten Außenwelt eben nur übers Internet herzustellen. Ich bedanke mich höflich und teile ihr mit, dass ich hier nur meine Reiseaufzeichnungen mache.
Der Swimmingpool darf natürlich auch nicht fehlen, obwohl er nur zur Dekoration dient. Ansonsten können wir über La Paz nicht viel berichten. Wir sind nur hierher gekommen, um einige Fragen mit unserem Autovermieter zu klären, nachdem unser Mietwagen einige Mängel aufweist.